Jahrestreffen in herbstlichem Lücht

Stefan Weiland

Eine erfreuliche Anzahl von Teilnehmenden hatte sich auf den Weg nach Hildesheim gemacht. Schon der Vorabend war gut besucht und wurde intensiv zum Kennenlernen und Wiedersehen genutzt. Bei ersten Gesprächen in der Klause wurden bereits etliche Themen andiskutiert.

Zu Beginn des Jahrestreffens begrüßte Herr Brall als Leiter des Lüchtenhofs die Teilnehmenden und erläuterte sehr anschaulich das Konzept des Lüchtenhofs. In dieser lichtvollen Umgebung kann man sich sehr wohlfühlen.

Die Tagesordnung des Treffens war, wie immer, prall gefüllt. Zu Beginn stellten sich die Teilnehmenden in der traditionellen Blitzlichtrunde vor und teilten Ihre Highlights aus den Kirchen. Neben den Berichten der Sprechenden des Netzwerks, des AK Validierung und der Kirchlichen Umweltrevisoren wurde der Bericht der Kassenprüfung angenommen und Entlastung erteilt. Sowohl die bisherigen Netzwerksprechenden als auch die Kassenprüfer wurden einstimmig wiedergewählt.

Inhaltlich diskutiert wurden die Überlegungen zur Bildung einer neuen Rechtsform für das Netzwerk. Um Details zu klären, wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet.

Für die Gestaltung des Nachmittags hatten sich die Sprecherin und der Sprecher eine neue Form ausgedacht. In Kleingruppen wurden an wechselnden Moderationswänden aktuelle Themen diskutiert. Der Stand der Umsetzung und Anwendung des überarbeiteten Grünen Hahns war dabei ebenso Thema wie die Aufgaben der Fachstellen und die Bedeutung des UMS für Klimaschutzkonzepte.

Mit einem Reisesegen machten sich die Teilnehmenden wieder auf den Heimweg, auf Wiedersehen im Haus Klara in Oberzell (bei Würzburg) im nächsten Jahr.